Es ist wieder soweit: Unsere aktuelle Food-Startup-Watchlist ist da! Entdecke die spannendsten neuen und neuentdeckten Startups aus dem Lebensmittelsektor. Der Fokus liegt auf dem DACH-Raum, aber manchmal werfen wir auch einen Blick über den deutschsprachigen Tellerrand hinaus. Lass dich inspirieren von innovativen Konzepten und Trends, die die Food-Branche revolutionieren könnten.
Das Startup „Viride“ aus Steinbach am Taunus, gegründet von David Plischke und Stefan Schmid, hat sich der nachhaltigen Zucht von Mikroalgen in Wüstenregionen verschrieben. Mit dem Ziel, die Algentechnologie voranzutreiben und nachhaltige Veränderungen in verschiedenen Branchen zu fördern, betreibt das Unternehmen eine Algenproduktion in der Sahara im Süden Marokkos, wo sie natürliche Ressourcen wie Sonne, Salzwasser und CO2 aus der Atmosphäre nutzen. Durch diese innovative Methode schafft Viride nicht nur eine wertvolle Nahrungsquelle, sondern positioniert sich auch als Pionier im Algenmarkt mit einem skalierbaren und zukunftsorientierten Ansatz.
Das Hamburger Startup Vowls bietet vegane, vollwertige Bowls, die aus 100% natürlichen Bio-Zutaten bestehen, reich an Proteinen sind und ungekühlt lange haltbar bleiben, was sie zur idealen Lösung für eine schnelle und gesunde Mahlzeit in nur drei Minuten macht. Entwickelt in Deutschland von einem Gründerteam, das die Herausforderungen des stressigen Alltags kennt, vereinen vowls Geschmack, Nachhaltigkeit und ernährungsphysiologische Vorteile in einer praktischen und leckeren Mahlzeit.
Das Biounternehmen „Havelmi“ aus Ketzür hat sich auf die Entwicklung hochwertiger Haferprodukte spezialisiert, darunter Haferdrink und einen preisgekrönten Hafer-Joghurt, der geschmacklich und konsistenztechnisch mit herkömmlichem Joghurt konkurrieren kann. Der Fokus liegt auf Regionalität und Nachhaltigkeit, indem ausschließlich Bio-Zutaten verwendet und die Produkte in umweltfreundlichen Mehrweg-Glasverpackungen angeboten werden. Nach einer herausfordernden Phase und Insolvenzgefahr hat Havelmi im Jahr 2023 erfolgreich den Betrieb wieder aufgenommen und plant, sein Sortiment um weitere innovative Produkte wie einen Hafer-Quark zu erweitern.
Das 2024 gegründete Startup „Fosh“ aus dem Rhein-Kreis hat eine App entwickelt, die es Nutzern ermöglicht, überschüssige Lebensmittel mit ihrer Nachbarschaft zu teilen, um Lebensmittelverschwendung zu reduzieren. Die Gründer*innen Nicolai Inyamah und Mica Scheidt wollen damit das Bewusstsein für Nachhaltigkeit stärken und den CO2-Ausstoß verringern. Nutzer sammeln Punkte für ihre Sharing-Aktivitäten und können diese gegen Gutscheine lokaler Anbieter einlösen.
Das Schweizer Food-Startup „Luya“ aus Zollikofen hat kürzlich 5 Millionen Schweizer Franken von Investoren wie Redalpine, Kickfund und Business Angels wie Lisa Schmidheiny erhalten, um seine pflanzlichen Fleischalternativen weiterzuentwickeln. Die Produkte von Luya basieren hauptsächlich auf Okara, einem nährstoffreichen Nebenprodukt der Tofu- und Sojamilchherstellung, das häufig ungenutzt bleibt.
Juliet, gegründet 2021 von Allison Luvera und Lauren De Niro Pipher, ist ein luxuriöser Twist auf Boxwein, der im renommierten Santa Barbara Gebiet von Kalifornien handgefertigt wird. Mit einer 80% geringeren CO2-Bilanz als Glasflaschen und einem eleganten, vollständig recycelbaren Design setzt Juliet neue Maßstäbe in Sachen Nachhaltigkeit und Qualität im Weinmarkt, ohne Kompromisse beim Geschmack einzugehen.
Bakr, gegründet von Alexa Ryan im August 2023, revolutioniert das Heimbackerlebnis mit hochwertigem, fertigem Keksteig, der in nur 16 Minuten ofenfrische Kekse liefert. Innerhalb eines Jahres hat BAKR seine Produktion erheblich ausgeweitet, ist in über 400 Einzelhandelsgeschäften erhältlich und bietet nun fünf kreative Geschmacksrichtungen an, darunter Brown Butter Chocolate Chunk und Gooey Butter Cake.
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